Oft sind wir Menschen mehr daran interessiert, wer etwas tut, als was getan wird. Spiritueller Unterricht ist da keine Ausnahme. Wenn Sie absichtlich auf mein Portrait geklickt haben, möchten Sie wohl mehr über mich erfahren. Hier also ein wenig Hintergrund zur Person Markus Echterhoff, nachfolgend "ich" genannt.

Ich wurde 1985 in Wuppertal, Deutschland geboren und bin auch dort aufgewachsen. Ich genoss eine universitäre Ausbildung mit den Abschlüssen Bachelor of Science in Informatik (Universität Klagenfurt, Österreich) und Master of Science in Evolutionary and Adaptive Systems (University of Sussex, England). Mit Meditation und Spiritualität allgemein befasse ich mich autodidaktisch in zunehmender Intensität seit ca. 2003. Ich unterrichte seit 2013.

Wer mich schon länger kennt, weiß, dass viel von meinem Leben nicht gerade von der inneren Ruhe, Vitalität, Lebensfreude und Freiheit geprägt war, die ich hier bewerbe, sondern eher von deren Gegenteilen.

Ich reflektierte viel über die Natur des Lebens, der Existenz und vor allem des damit verbundenen Leids. Durch die Kombination aus frühbuddhistischen Überlieferungen, Informationstheorie, theoretischer Biologie, neurowissenschaftlicher Forschungsliteratur und zahlreichen Vorträgen und Texten spiritueller Lehrer und Philosophen ergab sich ein deutlicheres Bild von dem, was hier vor sich geht.

Als sich in meiner spirituellen Praxis mehrere Faktoren begünstigend überschnitten, erreichte ich zweitweise das Ziel der Spiritualität. Leider musste ich feststellen, dass es nicht so einfach ist, diesen Geisteszustand aufrechtzuerhalten, wenn man nicht gerade abgeschieden in einem Kloster oder einer Kommune lebt. Sich in der Welt zurechtzufinden bedarf des weltlichen Denkens und dieses schafft mit seinen persönlichen Erzählungen und Bewertungen stets einen Gegenpol zur Spiritualität. Seither suche (und fand) ich viele Möglichkeiten, die Spiritualität in meinen Alltag zu integrieren, um das Glück dort zu verankern.

Es ist ein andauernder Prozess und meine Lehrtätigkeit ist ein Teil dieser Entwicklung. Anfangs unterrichtete ich in abstrakten Konzepten und legte Wert auf bestimmte Formen der Meditationspraxis. Je tiefer und breiter mein Verständnis der Spiritualität wurde, desto mehr rückten diese Dinge in den Hintergrund. Meine Erklärungen sind zwar auch heute noch rational und wenn möglich wissenschaftlich belegt, aber ich wurde zunehmend pragmatischer, was die Vermittlung der Spiritualität betrifft. Ich spreche in den Konzepten, die meine Schüler mitbringen und führe diese in praktische Übungen über, die ihren spirituellen Bedürfnissen gerecht werden und mit ihrem individuellen Alltag kompatibel sind. Auch arbeite ich an meiner Fähigkeit, die Inhalte des Unterrichts nonverbal über die Persönlichkeitsausstrahlung zu vermitteln. Richtig gut klappt das natürlich nur dann, wenn man das Ziel des spirituellen Weges während des Unterrichts erlebt und entsprechend verkörpert. Wie gesagt: Es ist ein andauernder Prozess.

Das Jahr 2023 markiert das 10-jährige Jubiläum meiner Karriere als Achtsamkeits- und Meditationslehrer. In diesem Jahr habe ich die selbstständige Tätigkeit zurückgefahren und konzentriere mich nun auf eine gesetzlich anerkannte Ausbildung im Bereich psychischer Gesundheit, in der Hoffnung, meine bestehenden Erfahrungen und Kenntnisse zu ergänzen und in diesem Bereich auch beruflich tätig zu werden.

Jetzt, da Sie etwas mehr über mich erfahren haben, lesen Sie doch auch noch etwas mehr über den spirituellen Weg, den ich unterrichte, zu welchem Ziel er führt, was ich allgemein unter Spiritualität verstehe und was die Wissenschaft dazu zu sagen hat.